Bewerbungs­coaching Wien

Kompetent und selbst­bewusst zum Vorstellungs­gespräch

Individuelles Bewerbungs­training für Uni/FH-Absolventen, Doktoranden und Postdocs

Selbstzweifel bei der Jobsuche und Ängste vor dem Bewerbungs­gespräch treten meist dann auf, wenn die Bewerbung als Prüfung und Beurteilung erlebt wird. Oft kommen Zweifel an den eigenen Fähig­keiten auf, weil das fachliche Anforderungs­profil nur einge­schränkt erfüllt werden kann. Dazu kommt die Angst vor Kritik und Ablehnung.

Meist ist es ausreichend, die relevanten personalen und sozial-kommunikativen Fähigkeiten im Rahmen eines indivuduellen Bewerbungs­trainings gezielt weiter­zu­ent­wickeln, um mit dieser speziellen Art von Prüfungs­stress und Redeangst besser umzugehen und dem Arbeit­geber einen kompetenten, interessierten, zuverlässigen und strukturierten Eindruck zu vermitteln.

Themen und Zweck eines Bewerbungs­prozesses

Du willst den besten Job für dich

Du willst wissen, ob das Jobangebot fachlich zu dir passt, ob die Leute dort super sind und ob Arbeits­bedingungen und Bezahlung akzeptabel sind.

Ein Arbeitgeber will den besten Bewerber für sein Unternehmen

Der Arbeitgeber will wissen, was du fach­lich drauf hast, wie gut deine Schlüssel­kompetenzen entwickelt sind, wie du mit anderen Menschen zurecht­kommst und warum du den Job haben willst.

Themen und Zweck des Bewerbungs­trainings

Einen kompetenten Eindruck vermitteln

Sei dir bewusst, dass du das fachliche Anforderungs­profil niemals voll erfüllen kannst und das gar nicht erwartet wird. Vielmehr wünscht sich ein Arbeitgeber verlässliche Mitarbeiter, die sich bei Bedarf rasch und eigenständig die fehlenden Fach­kompe­tenzen aneignen.

Es wird also von dir erwartet, dass du über die entsprechenden Schlüssel­kompetenzen verfügst, die es dir ermöglichen, mit neuen fachlichen Anforderungen und ungewohnten Situationen gut zurecht­zu­kommen. Gefordert sind hier insbesondere Methoden­kompe­tenz, Wissen­schafts­kompetenz (auch wenn du nicht in der Forschung arbeitest), Sozial­kompe­tenz, Selbst­kompe­tenz und Kreativität.

Authentisch sein und selbst­bewusst kommunizieren

Beim Bewerbungs­gespräch sollte jeden­falls erkennbar und spürbar sein, dass du dir deiner eigenen Kompetenzen, Kompetenz­defizite und Kompetenz­ent­wicklung bewusst bist und insgesamt in einem viel­ver­sprechen­den fachlichen und personalen Entwicklungs-­ und Wachs­tums­prozess bist.

Eine deutlich sichtbare Nervosität beim Vorstellungs­gespräch ist im Allgemeinen kein negatives Kriterium im individuellen Personal­aus­wahl­verfahren. Im Gegenteil, seriöse Arbeit­geber wollen keine Narzissten, die eine groß­artige Show abliefern und ihr weniges Wissen und Können super­toll verkaufen.

Viel beliebter sind Mitarbeiter, die ein gesundes Maß an Selbst­zweifel und Bemüht­heit mitbringen, denn sie verfügen über die erforderliche Kritik­fähig­keit und Leistungs­bereit­schaft, die es braucht, um eigene Defizite zu erkennen, aus Fehlern zu lernen, geforderte Kompetenzen weiter­zu­entwickeln und das Beste aus sich herauszuholen. Wirklich selbst­bewusste Menschen sind also nicht jene, die von sich selbst total überzeugt sind, sondern jene, die sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst sind.

Über das Unternehmen und die ausgeschriebene Stelle gut Bescheid wissen

Besonders gut kommt es an, beim Vorstellungs­gespräch informiert, neugierig und authentisch rüberzu­kommen. Informiert und neugierig vor allem bezüglich des Unter­nehmens und der konkreten Stelle bzw. Tätig­keit. Ich bereite die Klienten im Bewerbgungs­coaching mithilfe kreativer Methoden darauf vor. Dabei wird der Klient dazu angeleitet, sich Gegen­stände für Betrieb und Tätig­keit auszusuchen und diese am Boden aufzulegen. Die Verwendung von Gegen­­ständen (Seile, Tücher, Holzfiguren, Bälle, Kugeln, Sandsäckchen, Stofftiere, etc.) hat sich besonders bewährt, weil damit rasch und modifizierbar ein Bild gestaltet werden kann

In der Folge wird über diese Gestaltung geredet, wobei ich gezielt Fragen stelle und der Klienten dabei sein Bild verändern und mit weiteren Gegenständen ergänzen kann. Durch diese sprachliche, visuelle und aktive Auseinander­setzung mit dem Thema wird der Klient zunehmend vertrauter mit dem Unternehmen und seiner angestrebten Tätigkeit und auch viel sicherer in seiner Kommunikation diesbezüglich.