Coachingmethode

Forschendes Lernen und kreatives Gestalten

Methodische Grundlage meiner Lehr- und Coaching­tätigkeit ist der moderne didaktische Ansatz des forschenden Lernens, den ich mit kreativen Methoden, körperorientierten Ansätzen, philosophischen Betrachtungen und direktem Wissens- und Erfahrungs­transfer kombiniere. Damit können die benötigten Fähig­keiten, Fertig­keiten und Persönlich­keits­merkmale gezielt weiter­entwickelt, offene Fragen anschaulich betrachtet und zugrunde­liegende Probleme rasch erkannt, tiefgehend analysiert und effektiv bearbeitet werden.

Die Welt spielerisch erforschen und fundiert verstehen

Mein didaktischer Ansatz beruht auf der Annahme, dass Menschen neugierige Wesen sind, die eigen­ständig und frei die Phänomene der Welt entdecken und erforschen wollen, wobei sie danach streben, die betrachteten Themen, Sach­ver­halte und Zusammen­hänge zu verstehen und mit der eigenen Position in der Welt und im Leben in Verbindung zu bringen. In diesem Sinne kann forschendes Lernen als Weiter­ent­wicklung des entdeckenden (explorativen) Lernens gesehen werden.

Z.B. sind Kinder fasziniert von der Schwer- und Fliehkraft und erforschen diese Phänomene ausgiebig an sich selbst und am liebsten in Gemein­schaft mit anderen. Auf diese spielerische, forschende und soziale Art und Weise kann sich ein Individuum selbst erfahren und gut entfalten sowie eine eigen­ständige Problem­lösungs­fähig­keit, eine bessere Selbst­wahr­nehmung und ein gesundes Selbst­ver­trauen entwickeln.

Entwicklung von Geduld, Ausdauer und Konstruktivität

Forschen bedeutet, sich mit viel Geduld und Ausdauer mit einer kniffligen Frage­stellung in seinen Einzelheiten zu beschäftigen. Anhand des forschenden Lernens wird diese an sich natürliche Charakter­eigen­schaft wieder­gefunden, weiter­ent­wickelt und verinnerlicht.

Das freie Forschen, Entdecken und Lernen wirkt sich außerdem förderlich auf die Entwicklung einer selbst­bewussten, konstruktiven, ziel­führenden Arbeits­weise aus:

Professionelle Kompetenz­entwicklung

Als hochschul­didaktisches Format und als Nachilfe-, Förder- und Coaching­methode hat forschendes Lernen ein breites Potential wie:

Erfahrene Begleitung

In frühen und anspruchs­vollen Phasen des forschenden Lern- und Selbst­erfahrungs­prozesses ist die Begleitung durch einen kompetenten, erfahrenen Lehrenden und Mentor erforderlich, um neues Wissen, Neuer­fahrungen und Erkenntnisse zu reflektieren, ordnen, korrigieren und ergänzen sowie Wider­stände, Wider­sprüche, Schwierig­keiten, Motivation, offene Fragen und die weitere Vorgehens­weise zu besprechen.

Strukturierte Reflexion mithilfe kreativer Methoden

Um den förderlichen, reflektierenden Gesprächen eine tragende und leitende Struktur zu geben und gleich­zeitig in der spielerischen, freien und forschenden Dynamik zu bleiben, bietet sich die Anwendung kreativer Methoden an.

Ich arbeite besonders gerne mit kreativen Visualisierungen mittels Gegen­ständen wie Stoff­tiere, Holz­figuren, Steine, Kristalle, Seile, Tücher, Sand­säckchen sowie Bälle und Kugeln in den unter­schied­lichsten Farben und Materialien. Damit können die Themen, Sachver­halte und Frage­stellungen in Form eines modifizier­baren Bildes rasch, anschaulich und (be)greifbar darge­stellt und in der Folge besprochen werden.

Außerdem lädt die künstlerisch-kreative Gestaltung zur Betrachtung und Analyse aus einer über­ge­ordneten Perspektive (Metaebene) ein, die zu einem zusätzlichen Erkenntnis­gewinn führen kann. Dabei wird die Gestaltung aus unterschiedichen Entfernungen und Perspektiven betrachtet und analysiert, denn dadurch ist das Gehirn weiträumiger aktiv.

Optimierung von Lern- und Erkenntnis­prozessen mithilfe körper­orientierter Ansätze

Ein wichtiges didaktisches Prinzip in der Pädagogik ist die sinnliche, körperliche und emotionale Wahrnehmung. Ich nutze diesbe­züglich neuere Ansätze des Achtsam­keits­trainings sowie relevante Elemente der somatischen Körper­arbeit nach Elsa Gindler und Heinrich Jacoby, deren Werke aus dem Bereich der Bewegungs- und Musik­pädagogik zu einem elementaren Bestandteil körperorientierter Psychotherapie­methoden wurden.

Professioneller Wissens- und Erfahrungs­transfer

Parallel zur strukturierten Reflexion und vertieften Auseinander­setzung mit der aktuellen Thematik werden die benötigten methodischen, personalen und sozial-kommunikativen Schlüssel­kompe­tenzen gezielt gefördert und weiter­entwickelt, wobei ich diese wichtigen Basis­kompetenzen entsprechend auf die akademischen bzw. universitären Anforderungen abgestimmt und erweitert habe.

Neben meinem professionellen Know-how und Erfahrungs­wissen gebe ich bei Bedarf auch relevante persönliche Erkennt­nisse bezüglich meiner eigenen Erfahrungen mit Stress, Ängsten, Perfektionismus, Ehrgeiz, Blockaden und Miss­erfolgen weiter.

Förderliches, vertrauens­volles Setting

Durch die kollegiale, vertrauensvolle Zusammen­arbeit können die Probleme und Anliegen direkt, offen und manchmal sehr emotional kommuniziert werden. Meist kommen auch relevante persönliche Themen zur Sprache. Generell begünstigt eine förderliche, einfühlsame Beziehung im begleitenden Lernprozess die fachliche und persönliche Entwicklung und zudem wird dabei das Selbst­vertrauen und Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt.